09 Jan

Full Flight Flugsimulatoren - eine Errungenschaft für jeden Piloten

Der Rhythmus der Bodenrillen beim Rollen über die Runways, die Beschleunigung kurz vor dem Abheben oder die leichte Neigung beim Kurvenflug: Wer in einem Full-Flight-Flugsimulator trainiert, spürt sofort, was den Unterschied zu allen anderen Arten von Flugsimulatoren ausmacht, da nur diese über ein besonderes Motion-System verfügen, welche jedes einzelne Flugmanöver in authentische Bewegung übersetzt. Hightech-Sicht- und -Soundsysteme erzeugen außerdem
unterschiedliche Tageszeiten, Wetterlagen - und bedingungen und eine Atmosphäre, die bis ins kleinste Detail der Realität entspricht. So kann man Regentropfen auf den Cockpit-Scheiben bemerken oder sogar das Quietschen der Reifen bei der Landung hören.

Das Motion System

PilotInnen spüren insbesondere die Bewegungen des Flugzeugs sehr genau. Für die originalgetreue Nachbildung eines Fluges mit täuschend echten Sinneswahrnehmungen müssen sowohl Beschleunigungen als auch g-Kräfte simuliert werden. Dazu wird das Original Cockpit auf eine Plattform montiert, das wiederum über hydraulisch oder elektrisch betriebene Stelzen in allen Freiheitsgraden beweglich ist. Um die natürlichen Grenzen dieser Technik, die durch die Länge der Stelzen vorgegeben ist, zu überwinden, werden weitere Simulationstricks benutzt. Um beispielsweise den Start zu simulieren, wird das Cockpit nach hinten gekippt, wodurch im Gleichgewichtssystem der Menschen eine perfekte Täuschung ausgelöst wird: Simulatoren-Crews haben in diesem Moment das Gefühl einer rasanten Beschleunigung! Beim Bremsvorgang verläuft der Prozess genau gegengleich. Das Cockpit kippt nach vorne, dieser Bewegungsreiz wird vom menschlichen Körper – in Kombination mit den Bildern, die nun vom Sichtsystem geliefert werden – als Bremsvorgang und Landeanflug interpretiert. Die empfundene Bewegung stimmt dabei in jeder Sekunde mit dem „Blick aus dem Fenster“ überein.

Das Visual System

Die räumliche Orientierung spielt für die Flugsicherheit eine entscheidende Rolle. Die Cockpit-Crew muss zu jedem Zeitpunkt wissen, wo sich Hindernisse, Berge oder hügeliges Gelände in der Flughafenumgebung befinden – unabhängig von den jeweiligen Sichtverhältnissen. Das visuelle System bietet dazu eine mehr als 180 Grad Sicht in Satellitenqualität mit allen wichtigen Objekten des betreffenden Flughafens. Dadurch können die Pilotinnen und Piloten im Flugsimulator die Anflugverfahren des jeweiligen Flughafens genauestens trainieren. Ein gutes Beispiel dafür ist der alte Airport in Hong Kong, für den eine spezielle Zulassung benötigt wurde. Das entsprechende Spezialtraining wurde in Full Flight Flugsimulator durchgeführt.

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