20 Mai

BLISSAIR erhält für seinen Fullflightsimulator die UK-Zulassung der britischen Zivilluftfahrtbehörde

Das deutsche Luftfahrtunternehmen BLISSAIR hat für seinen Fullflightsimulator (FFS) mit der Typenreihe Beechcraft BE90/99/100 und 200 von KingAir jetzt zusätzlich die UK-Zulassung der britischen Zivilluftfahrtbehörde (CAA) erhalten. Damit können künftig auch Pilotinnen und Piloten aus dem Vereinigten Königreich sicher und kostengünstig im westdeutschen Bocholt trainieren und das Modell bei Bedarf sogar real fliegen. Denn BLISSAIR hat das Turboprop-Flugzeug von Beechcraft gleichzeitig in seinem Flottenprogramm.

Die UK-Zulassung spielt eine entscheidende Rolle, wenn europäische Airlines und Pilotenausbildungszentren in Großbritannien operieren oder dort ausgebildete Piloten beschäftigen möchten. „Da wir jetzt sowohl die Zulassung der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) als auch der britischen Zivilluftfahrtbehörde (CAA) besitzen, können wir in Europa die wichtigsten Märkte bedienen und unseren Kunden ein optimale Trainingserfahrung bieten“, freut sich CEO Franz-Hermann Enk

BLISSAIR nutzt einen Full-Flight Simulator der Firma CAE. Durch die Full-Motion-Basis mit sechs Freiheitsgraden, das reale Visual-System und die präzisen Soundprozessoren empfindet der Pilot ein absolut reales Flugerlebnis. Das Gerät ist nach CS-FSTD(A) Issue 2 (approach-to-stall) für Upset Prevention, Recovery Training und UPRT zertifiziert. 

Die im  FFS geflogenen Stunden sind mit Flugstunden aus dem realen Flugzeug gleichzusetzen. „Der Trainingswert ist auf dem Fullflightsimulator sogar erheblich höher, weil viele Manöver zu Trainingszwecken ausschließlich auf ihm ausgeführt werden dürfen“, meint Unternehmer Franz-Hermann Enk.  Das Dienstleistungsportfolio ist deshalb nicht nicht nur für Luftfahrtunternehmer, sondern auch für Privateigentümer sowie für Flugschulen (ATOs) und Type Rating Examiners (TRE) interessant.

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