11 Dez

Reisen mit Kindern zu Zeiten von Corona

Seit Anfang des Jahres 2020 beherrscht die Corona-Pandemie das weltweite Geschehen. In den meisten Industriestaaten der Erde wurde inzwischen der Großteil der Bevölkerung erfolgreich gegen das Virus geimpft. Allerdings gilt dies überwiegend nur für Erwachsene.

Für Kinder unterhalb des 12. Lebensjahres gibt es aktuell keinen zugelassenen Impfstoff und für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren ist die Impfung erst seit Juli 2021 möglich. Die ständige Impfkommission des Bundes empfiehlt seit dem 16. August 2021 die Impfung aller Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren und nicht nur bei bestehenden Vorerkrankungen. Zwar ist die Gefahr eines gefährlichen Verlaufes einer Infektion bei Kindern relativ gering, aber nicht ausgeschlossen. Kinder unter 12 Jahren sind dem fast völlig schutzlos ausgesetzt.

KINDER IM LINIENFLUGZEUG, EIN HOHES GEFAHRENPOTENZIAL

Viele Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind noch nicht geimpft, da sie erst mit Erreichen des 12. Lebensjahres geimpft werden können. Für sie stellt eine Reise im Linienflugzeug eine besondere Infektionsquelle dar. Moderne Linienflugzeuge nehmen heute 300 und mehr Passagiere auf und in den großen Flughäfen finden sich tausende Personen zeitgleich ein. Auch wenn entsprechende Gegenmaßnahmen wie die Pflicht zum Testen oder Luftfilteranlagen bestehen, bleibt die Gefahr einer Infektion an Flughäfen hoch, insbesondere seit dem Auftreten der Delta-Variante des Coronavirus. Diese Virus-Mutation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie sich schneller ausbreitet und ansteckender ist als das ursprüngliche Virus.

An praktisch allen Flughäfen können Besucher zudem die Empfangs- und Abfertigungsterminals ungetestet und ungeprüft betreten. Stichprobenartiges Fiebermessen hilft da nur wenig. Für Familien mit Kindern kann so eine Flugreise den direkten Weg des Nachwuchses in eine Coronainfektion bedeuten, wobei nicht vergessen werden darf, dass sich bei bestimmten Vorerkrankungen das Risiko eines gefährlichen Infektionsverlaufs auch bei Kindern deutlich erhöht.

Mitunter wissen Eltern nicht einmal von einer bestehenden Erkrankung ihres Kindes. Immerhin werden 12 Erkrankungen aufgeführt, von Adipositas bis zum angeborenen zyanotischen Herzfehler, die das Risiko eines schweren Verlaufs durch das Coronavirusauch bei Kindern deutlich erhöhen. Doch wie lässt sich das Risiko reduzieren, ohne auf die vielleicht schon lange herbeigesehnte Ferienreise für die Kinder verzichten zu müssen?
Warum denn nicht im komfortablen Privatjet statt im vollen Linienflieger die Flugreise antreten?

DIE VORTEILE EINER FLUGREISE FÜR FAMILIEN IM PRIVATJET

Es ist nicht so abwegig, wie es sich für die meisten Eltern wohl anhört, wobei natürlich viele zunächst die Kostenfrage in den Vordergrund stellen. Die Vorteile für Kinder und natürlich die erwachsenen Begleitpersonen liegen zum größten Teil auf der Hand: In Bezug auf eine Infektion durch das Coronavirus ist die Gefahrenlage bei der Abfertigung und während des Fluges deutlich reduziert. Privatjets werden an gesonderten Terminals abgefertigt, meist sogar in eigenen Gebäuden auf dem Flughafengelände.

Ein Privatjet kann zudem an einem beliebigen Flughafen starten oder landen, weitab vom Trubel internationaler Großflughäfen und oft näher zur Wohnadresse. Es gibt kein Gedränge am Check-Inn oder dem Sicherheitsschalter, kurz gesagt: Die Familie bleibt weitgehend unter sich und kommt nur mit der Bordcrew und den notwendigen Flughafenmitarbeitern in Kontakt.

Natürlich darf nicht vergessen werden, dass der Komfort in einem Privatjet für Kinder und für Erwachsene weit über dem Standard einer Linienmaschine liegt. Da Privatjets unabhängig von den Flugplänen einer Fluggesellschaft starten, kann bei der Flugreise zudem ordentlich Zeit gespart werden. 

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